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Neue Exportregeln für die zentralafrikanische Republik

February 26, 2021

Das Ministry of Commerce and Industry (MCI) hat in seinem neuen Programm namens „Verification of Conformity for Products" verfügt, dass ab dem 01. März 2021 alle regulierten Exporte in die zentralafrikanische Republik vorab bei der SGS in Deutschland angemeldet und überprüft werden müssen. Die SGS wurde vom MCI exklusiv nominiert, die für die Einfuhr erforderlichen „Certificate of Conformity“ (CoC) auszustellen. Damit soll sichergestellt werden, dass regulierte Produkte die Anforderungen gemäß aktuellen technischen Bestimmungen und Standards im Importland erfüllt werden.

Ziel des Programms der zentralafrikanischen Republik ist, die Gewährleistung der Qualität der Produkte bzgl. Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz. Zudem soll die Bevölkerung vor minderwertigen und gefährdenden Waren geschützt werden. Darüber hinaus sollen auch einheimische Hersteller vor unfairer Konkurrenz geschützt werden, die ihre Waren nicht nach den lokalen Standards einführen wollen. „Wir freuen uns über das Vertrauen der zentralafrikanischen Republik in die SGS und werden sicherstellen, dass alle gewünschten Anforderungen bei regulierten Importen erfüllt werden;“ erklärt Richard Klasen, Head of GIS (Governments and Institutions) bei der SGS in Deutschland.

SGS stellt bereits für 16 Länder Exportzertifikate aus

Als weltweit führende Prüfgesellschaft sind die Experten der SGS erfahrene Ansprechpartner für den grenzüberschreitenden Warenverkehr. 16 Länder setzen bei ihren Importregulieren bereits auf eine vergleichbare Partnerschaft mit der SGS. Nach Algerien, Äthiopien, Ägypten, Burundi, Gabun, Kamerun, Kenia, Libyen, Nigeria, Uganda, dem Süd Sudan und der Elfenbeinküste arbeitet nun auch die zentralafrikanische Republik bei den Importregulierengen exklusiv mit der SGS zusammen. Über Afrika hinaus gilt dies auch für Saudi-Arabien, Kuwait und Haiti.

SGS vereinfacht den Transport unverzollter Ware in 40 Zielländer

Als Dienstleister kann die SGS weitere Teile der Supply Chain für Spediteure abdecken. In 24 Ländern in Europa bietet die SGS den elektronischen Zugang an das NCTS Versandverfahren. Für einen reibungslosen Warenverkehr in Europa bietet SGS mit „TransitNet“ eine mehrsprachige, webbasierte Online-Plattform, über die Kunden noch vor dem Transport einfach ihre Transporterklärungen erfassen, steuern und überwachen können. So werden bei Transporten lange Wartezeiten an Grenzen, im Hafen oder auf dem Flugplatz vermieden. TransitNet ist aktuell bereits mit 26 verschiedenen Zollsystemen verbunden. Dazu gehören 24 NCTS-Länder, Moldawien sowie Weißrussland in der Euro Asian Economic Union. Die Online-Plattform verschafft den Kunden der SGS einen vereinfachten Zugang für noch nicht verzollter Ware in 40 Zielländern, darunter auch Weißrussland, Russland, Kasachstan und Kirgisistan.

SGS bietet von Hamburg aus weltweiten Rundum-Service für den Export

In der Konzernzentrale in Hamburg koordinieren die Spezialisten der SGS für ihre Kunden alle weltweit erforderlichen Anforderungen für den Export. Ein fester Ansprechpartner unterstützt Exporteure bei der Klärung aller Fragen rund um die Einfuhrbestimmungen in diese Länder. Dank der globalen Präsenz in über 150 Ländern an rund 2.600 Standorten verfügt die SGS über weltweites Know-how und Fachleute vor Ort, um auch Inspektionen und Zertifizierungen in prozessgesteuerter Qualität anzubieten. Über das SGS „Exporter Portal“ können Zertifizierungen schnell und papierlos Online auf den Weg gebracht werden. Der Zugriff ist rund um die Uhr möglich und ein automatischer Tracking-Service informiert über den aktuellen Status.

Ferninspektionen werden auch wegen der Corona-Pandemie immer beliebter

SGS bietet bereits seit 2017 schnelle Ferninspektionen an. Hierfür downloaded der Exporteur vorab einfach die kostenlose „SGS QIIQ“ App. Statt die Exportware vor Ort zu besichtigen, können die Inspekteure der SGS sich so online davon überzeugen, dass alle Voraussetzungen und Anforderungen für die Zertifizierung und den Export eingehalten werden. „Dank unseres Remote Inspection Service sparen Exporteure viel Zeit und damit auch Geld, da keine Wartezeiten entstehen und keine Anreisen in Rechnung gestellt werden müssen. Darüber hinaus vermeiden wir so auch persönliche Kontakte, was gerade jetzt während der Pandemie ein weiterer Vorteil ist; weiß Richard Klasen zu berichten.

Kontakt für Journalisten

Thorsten Vespermann, Tel. +49 (0)40 30101-298, E-Mail: de.presse@sgs.com

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